Säkulares Forum Hamburg – Vereinigung der Konfessionsfreien –

Berichte über unsere Aktivitäten


Leserbrief

(21./22. Juli 2018)

Herr Konny G. Neumann, Präsident „Jugendweihe Deutschland e.V.“

„Schrumpfende Gemeinden – Kaum aufzuhaltender Schwund“
Unzufriedenheit mit Kirche und Religion – Bei der Interpretation der Gründe für die andauernde Austrittswelle, die der Kirchenmann Prof. Gert Pickel anführt, nennt er zwar den Säkularisierungsprozess ganz allgemein, ...

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Herr Konny G. Neumann


Leserbrief an das Hamburger Abendblatt

erschienen am (19. Juli 2018)

Prof. Dr. Helmut Kramer, Vorsitzender des „Säkularen Forum Hamburg –

Vereinigung der Konfessionsfreien“

„Muslime sollen Religion unterrichten. Das ,Hamburger Modell' soll alle Konfessionen berücksichtigen"
Das „Hamburger Modell" eines „Religionsunterrichts für alle" ist im Prinzip ein gutes Modell, wenn nicht sein angeblicher Erfolg wegen der geringen Abmeldequoten auf einem Etikettenschwindel beruhen würde. ...

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Ausgangsartikel: HH-Abendblatt 16.Juni.2018

Prof.Dr.Helmut Kramer


Leserbrief an das Hamburger Abendblatt

(17. Juli 2018)

Dipl.-Geogr. Wolf - E. Merk, Öffentlichkeitsarbeit des „Säkularen Forum Hamburg –

Vereinigung der Konfessionsfreien“

in dem Artikel „Muslime sollen Religion unterrichten" wird formuliert,
dass das Hamburger Modell des "Religionsunterrichts für alle in evangelischer Verantwortung" ein großer Erfolg sei, ...

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Ausgangsartikel: HH-Abendblatt 16.Juni.2018

Dipl.-Geogr. Wolf - E. Merk


Präsidentin Carola Veit empfängt Vorstand des Säkularen Forums

(05. Februar 2018)

Präsidentin Carola Veit hat Prof. Dr. Helmut Kramer und Konny Neumann vom „Säkularen Forum Hamburg – Vereinigung der Konfessionsfreien“ zum Gespräch in ihrem Amtszimmer empfangen.

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Pressemitteilung, Anfang 46 KW, an die Hamburger Presseorgane

Sehr geehrte Damen und Herren,
das Säkulare Forum Hamburg e.V. ist der erste Zusammenschluss konfessionsfreier Verbände in einem Bundesland. Es setzt sich ein für die Interessen konfessionsfreier Menschen, die in Hamburg und den neuen Bundesländern die wachsende Mehrheit bilden ( www.sf-hh.org ). Deshalb haben wir uns an die Hamburger Bundestags-Abgeordneten gewandt, um unsere religionspolitischen Forderungen bundesgesetzlich umzusetzen:

1. Nach Art. 140 GG in Verbindung mit Art. 138 WRV soll der Bund die Grundsätze zur Ablösung der überholten Staatsleistungen an die Kirchen aufstellen, damit die Bundesländer entsprechend tätig werden können. Diese Forderung besteht seit 100 Jahren und muss endlich erfüllt werden.

2. Das durch die früheren Staatskirchen geprägte kirchliche Arbeitsrecht muss abgeschafft werden. Die nicht verkündungsnahen Einrichtungen der Religionsgemeinschaften dürfen von der Geltung des Betriebsverfassungs- und Personalvertretungsgesetzes nicht mehr ausgenommen werden.

3. Die Kirchen sollen verpflichtet werden, den Einzug der Kirchensteuer selbst zu organisieren, so wie dies vergleichbar alle anderen Vereine auch tun müssen.

4. Keine Religionsgemeinschaft darf durch die Zubilligung öffentlicher Rechte gegenüber anderen Religionsgemeinschaften privilegiert werden. Es ist daher bundesrechtlich zu prüfen, welche Rechtfertigungsgründe es noch gibt, Religionsgemeinschaften den Status der Körperschaft des öffentlichen Rechts zu verleihen vor dem Hintergrund, dass Religion nach der Erklärung der Menschenrechte ein privates Persönlichkeitsrecht ist.

5. Die im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz ( AGG: §§ 9, 19 und 20 ) erlaubte religiöse und weltanschauliche Diskriminierung muss abgeschafft werden.



Vortrag bei der Expertenkonferenz der Akademie der Weltreligionen, Universität Hamburg, zum Thema „Weiterentwicklung des Dialogischen Religionsunterrichtes für alle in Hamburg“ am 11./12.05.2017

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Prof.Dr.Helmut Kramer


Die Präsidentin der Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg hat den Vorsitzenden des Säkularen Forums Hamburg Herrn Prof.Dr.Helmut Kramer zum

26. Januar 2017,18:00 Uhr

ins Rathaus eingeladen anlässlich des Gedenkens für die Opfer des Nationalsozialismus.


Leserbrief an das Hamburger Abendblatt
Konfessionsfreiheit ist Befreiung (27.12.2016)

Sie hadern mit der frohen Botschaft, dass "das Christentum immer mehr aus der Gesellschaft verschwindet". Dabei sind wir jetzt endlich dort angekommen, wofür unsere Vorfahren seit der Renaissance und Aufklärung gekämpft haben, beim realen Bemühen für Menschenwürde, Toleranz, individuelle Freiheit, Demokratie und Solidarität. Diese humanistischen Werte sind das Gegenteil der christlichen Werte mit den Begriffen Demut, Gehorsam, Bußfertigkeit, Weltverneinung, Transzendenz und Gottesverehrung. Welche kruden Werte sich noch unter den sogenannten christlichen Werten verstecken, lässt sich durch einen Blick in die Katechismen der Kirchen feststellen. Die humanistischen Werte der Konfessionsfreien sind die Grundlage der Menschenrechte, die die Uno 1948 verkündet hat. Erst mit dem II. Vatikanischen Konzil (1965) hat die katholische Kirche die Menschenrechte anerkannt, aber die Menschenrechtscharta bis heute nicht unterschrieben. Erst Anfang der 80er-Jahre hat die deutsche evangelische Kirche die Menschenrechte anerkannt. Da die Religionen immer der Realität hinterherhinken, sind die Menschen die religiösen Märchen leid. Die Menschen können sich ihre Transzendenz im "Postfaktischen" selber ausdenken; dazu braucht man keine Kirchen. Die Konfessionsfreiheit ist schließlich die Befreiung der Menschen von der Fremdbestimmung durch vorgegebene Religionen.

Rudolf Michel


Presseinfo:
Zusammenhalt aller Humanisten dringend geboten! (20.12.2016)

Humanisten gegen Terrorismus und Populismus

Angesichts der steigenden Anzahl von terroristischen Anschlägen gegen die aufgeklärten und an den Menschenrechten orientierten demokratischen Bürgerinnen und Bürger in den europäischen Staaten – nach dem brutalen und menschenfeindlichen Anschlag am 19.12. auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidtplatz in Berlin - forderte der Präsident von Jugendweihe Deutschland e.V., Konny G. Neumann, die Zusammenarbeit aller Humanisten, ob weltlich oder religiös:

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Konny G. Neumann


Diskussionsveranstaltung:
Zum internationalen Tag der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ 1948 - 2016 (10.12.2016)

Bevor unsere Gäste Dr. Thomas Heinrichs und Hans Peter Strenge ihre Gedanken zum Thema äußern werden, möchte ich Ihnen mein Credo zu den Menschenrechten vortragen:

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Prof.Dr.Helmut Kramer


Veranstaltungsbericht:
Tag der Menschenrechte - Säkulares Forum Hamburg (10.12.2016)

Am internationalen Tag der Menschenrechte, lud das Säkulare Forum Hamburg e.V. unter dem Titel „Tag der Menschenrechte: Tag zum Feiern oder Trauern“ erstmals zu einer Diskussionsveranstaltung. Der Rechtsanwalt Dr. Thomas Heinrichs, Gutachter der Antidiskriminierungsstelle des Bundes und Hans-Peter Strenge, Synodenpräsident a.D. der Nordelbischen Kirche beleuchteten die Vor- und Nachteile des deutschen Religions- und Weltanschauungsrechts und stellten sich den Fragen des Publikums.

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F. Krahe


Stellungahme zu einem Artikel des Hamburger Abendblattes (10.08.2016) zum Islam-Unterrichts-Konzept:

Leider ging aus dem Artikel nicht hervor, dass der Titel „Religionsunterricht für alle“ irreführend ist, da der Rahmenplan Religion bisher ausschließlich in evangelischer Verantwortung und künftig gemeinsam mit den muslimischen Verbänden gestaltet wird. Der Begriff "für alle“ erweckt den Eindruck, dass die Lerninhalte für alle Schüler/innen gedacht sind, obwohl gemäß "Rahmenplan Religion Teil 3 Anforderungen und Inhalte" im Wesentlichen christliche Glaubensinhalte vermittelt werden, die nun durch islamische Glaubensinhalte ergänzt werden sollen. Die dadurch bewirkte Konfessionalisierung der mehrheitlich konfessionsfreien Schülerschaft ist zum einen durch die Eltern nicht erkennbar und zum anderen nicht geeignet, das Konzept der Schulbehörde eines integrativen Religionsunterrichts im Klassenverband - also auch für die Konfessionsfreien - umzusetzen.

Prof.Dr.Helmut Kramer


Stellungahme zu einem Artikel der Süddeutschen Zeitung (07.06.2016)

Am 07. Juni 2016 veröffentlichte die Süddeutsche Zeitung einen Artikel dem Titel:

„Bedford-Strohm fordert eigenen Islamunterricht“

Der EKD-Vorsitzende Bedford-Strohm meint, dass ein eigener Islamunterricht für muslimische Schüler/innen hilfreich für diese und für die deutsche Gesellschaft sei. Das Gegenteil ist richtig, vor allem wenn auch noch die konservativen Moscheevereine eine Regelfunktion dabei ausüben sollten. Diese Moscheevereine sind unfähig und unwillig, den jungen Muslimen/innen zu erläutern, wie der gegenwärtige Islam den Regeln der Menschenrechte und des Grundgesetzes angepasst werden muss.

Der konfessionsgebundene Religionsunterricht für muslimische Schüler/innen, wie ihn Bedford-Strohm anstrebt, bewirkt das Gegenteil von Integration: nämlich frühzeitige Abgrenzung der eigenen Religion von den anderen Religionen. Dadurch wird im Klassenverband nicht das tolerante Zusammenleben gelernt, sondern das Trennende betont.

Dipl.-Geogr. Wolf - E. MERK


Leserbrief an das Hamburger Abendblatt (24. Januar 2015)

Am 24. Januar 2015 veröffentlichte das Hamburger Abendblatt einen Artikel von Thomas Frankenfeld mit dem Titel: „Das Christentum schwindet"

Christian Lührs, Referent im Vorstand des Säkularen Forums Hamburg, verfasste dazu einen Leserbrief, der am 27. Januar abgedruckt wurde.

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Leserbrief an das Hamburger Abendblatt (19. Januar 2015)

Am 19. Januar 2015 veröffentlichte das Hamburger Abendblatt ein Streitgespräch mit dem Titel: „Glaube und Gewalt müssen sich ausschließen"

Prof. Dr. Helmut Kramer, 1. Vorsitzender des Säkularen Forums Hamburg, verfasste dazu einen Leserbrief, der am 22. Januar abgedruckt wurde.

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