Literaturtipps – ohne Wertung
Angaben folgen im Frühjahr 2021.
Bis dahin können Sie schon mal diese Liste von Veröffentlichungen anschauen, die sich im Archiv der Stiftung Geistesfreiheit befinden.
Nach der Filmvorführung findet eine Diskussion mit Mina Ahadi statt.
Der Online-Vorverkauf hat schon begonnen – online genauso günstig wie an der Kinokasse:
www.kinoheld.de/kino/hamburg/abaton-kino-hamburg/vorstellung/469726
Der Dokumentarfilm „Mina – Der Preis der Freiheit“ von Hesam Yousefi porträtiert Mina Ahadi, eine iranische Menschenrechtsaktivistin, die heute in Köln lebt. Mina kämpft seit Jahrzehnten gegen Hinrichtungen und Steinigungen im Iran – und wurde dadurch selbst zur Zielscheibe des Regimes. Mit zahlreichen Kampagnen hat sie die Weltöffentlichkeit auf die grausame Tötungspraxis aufmerksam gemacht und so unter anderem die Steinigung von Sakineh Mohamdi-Ashtiani verhindert. Dass heute im Iran nicht mehr gesteinigt wird, ist auch und vor allem Minas Verdienst.
Das Säkulare Forum Hamburg e.V. lädt Sie ein als interessierte und kritische Geister zum nächsten offenen Forum „REDERAUM“ am Dienstag, 14. November 2023 um 18 Uhr wieder im Klub am Besenbinderhof, Besenbinderhof 62 (rechts neben dem Gewerkschaftshaus nahe Hbf / ZOB)
zum Thema:
(Eine ausführliche Einladung ist HIER)
PD Dr. Helmut Stubbe da Luz stellt uns §166 StGB „Beschimpfung von Bekenntnissen“ als ethisches und politisches Problem vor.
Als Moderatorin lenkt anschließend Tanja Trede Schicker M.A. den Meinungsaustausch.
Der Eintritt ist frei.
Zwanglose Gespräche bei „Wein & Brezeln“ im Anschluss.
HIER ein Bericht.
Das Säkulare Forum Hamburg e.V. lädt herzlich ein zum offenen Forum „Rederaum“ am Dienstag, 10. Oktober 2023 um 18 Uhr wieder im Klub am Besenbinderhof, Besenbinderhof 62 (nahe Hauptbahnhof, ZOB, rechts neben dem Gewerkschaftshaus).
Thema diesmal:
Eine ausführliche Einladung ist HIER.
Der Eintritt ist frei, anschließend ist wieder Gelegenheit für einen geselligen Austausch.
Das Säkulare Forum und seine Mitgliedsvereine präsentieren den Evoweg auf dem Fest zur Deutschen Einheit in Hamburg. Ihr wisst nicht, was ein EvoWeg ist? Ihr wollt uns bei der Werbung für den Evoweg unterstützen? Dann kommt zu unserem Zelt in der Innenstadt!
Wir sind am 2. und 3.10. jeweils von 11:00 bis 19:00 Uhr am Ballindamm 25 (Hapag -Lloyd) und freuen uns auf euch!
taz-Redakteur Jan Feddersen im ersten „Rederaum“ des Säkularen Forums Hamburg e.V.
„Herzlich willkommen im Rederaum!“ – Eine neue Veranstaltungs-Serie hat begonnen, und die Premiere war ein Erfolg.
Im Klub am Besenbinderhof kamen gute 30 Menschen zusammen, um einen Diskussionskreis um Jan Feddersen zu bilden, taz-Redakteur für Besondere Aufgaben. Er präsentierte ein geschliffenes und geistreiches Impulsreferat zum Thema „Geschlechtsidentität“ und „Anerkennungspolitik“, das zum Weiterdenken und Diskutieren einlud.
Bestimmte Minderheiten in Deutschland, hier speziell die Angehörigen der LGBTQIA+-Community, müssen mit einem Anerkennungs-Defizit leben. Gegen sie gerichtete Ressentiments und Diskriminierungs-Akte werden nicht ganz selten auf religiöse Dogmen gestützt. Geschichtliche und politische Erfahrung kann lehren, dass solche Minderheiten, und vor allem Initiativen, die sich aus ihrer Mitte heraus bilden, „Laut“ sein müssen, um zunächst gehörige Aufmerksamkeit zu erwerben, und dann im günstigen Fall auch ein Mehr an Anerkennung. (mehr …)
Wir laden herzlich ein zu unserem offenen Forum „Rederaum“.
Das Säkulare Forum Hamburg hat diese Begegnungen ganz im Sinne seines Namens „Rederaum“ genannt. Hier sollen aktuelle Fragen beleuchtet werden und im offenen gemeinsamen Gespräch besprochen und (möglichst) geklärt werden.
Moderation: Helmut Stubbe da Luz / Tanja Trede-Schicker
Der Eintritt ist frei, anschließend ist Gelegenheit für einen geselligen Austausch.
Immer am zweiten Dienstag des Monats um 18 Uhr im Komplex des Gewerkschaftshauses, Besenbinderhof 62 (Nähe Hbf, ZOB, rechts neben dem Gewerkschaftshaus).
Die erste Diskussionsveranstaltung findet am Dienstag, dem 12. September 2023 statt.
Thema: Geschlechtsidentitäten – wohin führt Anerkennungspolitik?
Prominenter Gast: Jan Feddersen, Redakteur der taz, Berlin
Wer sich mit dem Gender-Vokabular (Queer, LGBTQI+ etc.) vertrauter machen will, dem sei z.B. Galileo empfohlen.
Gemeinschaftsstand des Säkularen Forums Hamburg neben dem gbs-IBKA-Zelt auf der Promenade „Buntes Altona“ mit fast 100 Ausstellern auf der Bahrenfelder Straße und Umgebung am 1./2. Juli 2023.
1. Tag Nieselregen, nachts starker Wind, 2. Tag Sonne satt.
Warum eigentlich Altona? Bis 1864 war Altona eine dänische Stadt, bekannt für ihre Glaubensfreiheit gerade auch für verfolgte Minderheiten, die im orthodox-lutherischen Hamburg keine religiösen Rechte ausüben durften. (1803 fiel im Rahmen der Neuordnung des Kaiserreichs der katholische Hamburger Dom im „Reichsdeputationshauptschluss“ an die Stadt und wurde in den Jahren drauf mangels religiöser Nachfrage abgerissen. Die Lücke sieht man bis heute neben dem Pressehaus.) Und danach war Altona bis 1937 selbständige preußische Stadt neben Hamburg. Da lockte dann auf St. Pauli die große Freiheit, nicht nur Libertinage, sondern auch für die in Hamburg nicht anerkannten Religionsgemeinschaften. Von diesem Ruf zehrt Altona bis heute, vor kurzem fand eine Ausstellung im Altonaer Museum statt: „Glaubensfreiheit gegeben und gefordert – seit 1601“.
(mit Nachtrag vom 09.03.2023)
Fünfzehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den 9 Mitgliedsverbänden des Säkularen Forums Hamburg e.V. trafen sich am Samstag, 04.02.2023, 10-17 Uhr, unter der Leitung des Vorsitzenden Christian Lührs, um sich über die Arbeit in ihren Organisationen auszutauschen und gemeinsame Arbeitsschwerpunkte des Säkularen Forums Hamburg für dieses Jahr zu erörtern. Während in der Vor-Corona-Zeit zum gleichen Zweck jeweils ein Wochenendtreffen in der Bildungsstätte Klingberg (Scharbeutz) stattfand, hatte der Vorstand des SF-HH diesmal wegen noch nicht überwundener Teilnahme-Unsicherheit Räumlichkeiten in der Hamburger Innenstadt für ein eintägiges Seminar gewählt.
Themen-Schwerpunkte waren zum einen die Erörterung von gesellschaftlichen Bedarfen für unsere Aktivitäten und Angebote für unsere Stadt. Von alternativen Stadtführungen zu Orten der säkularen Stadt, über Verlagsgespräche zu einem Unterrichtsbuch zu Religionen, Weltanschauungen, Säkularität, zu Problemen bei der sicheren Unterbringung von atheistischen Flüchtlingen auf der Flucht vor religiösem Totalitarismus, der Suche nach atheistischen Trauerrednerinnen und -rednern, es wurde vieles geplant. Dazu haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einer Foto-Aktion für einen iranischen Kerkerinsassen zusammengefunden und die Teilnahme an entsprechenden Demonstrationen in Hamburg verabredet. Mit Informationsständen wird die säkulare Szene wieder auf der Altonale in Erscheinung treten und nach weiteren Möglichkeiten suchen, auf Stadtteil- und Straßenfesten aufzutreten. Das Format des öffentlichen Forums, also öffentliche Vortrags- und Diskussionsabende zu säkularen Themen, sollen weitergeführt und ab Mai auch verstärkt werden.
Der Dachverbands-Vorsitzende Christian Lührs zeigte sich zum Abschluss erfreut, dass sich für fast alle unsere Themen spontan Verantwortliche finden ließen.
Text und Fotos: Gerhard Lein
Nachtrag vom 09.03.2023:
Inzwischen wurde das Video, das mit der Fotoaktion für den iranischen Kerkerinsassen vorbereitet wurde, fertiggestellt und ist hier zu sehen.
Am Sonnabend, dem 10.12.2022 denken wir traditionell an den Tag der Menschenrechte und laden Sie wieder herzlich zu einem Vortrag ein. Er findet statt am
Sonnabend, dem 10.12.2022, um 18:30 Uhr
im großen Saal der Volkshochschule Farmsen,
Berner Heerweg 183, 22159 Hamburg.
PD Dr. Helmut Stubbe da Luz
(Helmut-Schmidt-Universität/
Universität der Bundeswehr Hamburg)
behandelt die Frage:
Alle Menschen seien gleich GESCHAFFEN, so stand es 1776 in der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika; alle Menschen seien von ihrem Schöpfer mit bestimmten unveräußerlichen Rechten ausgestattet worden. Von einem Schöpfungsglauben ist in der UN-Menschenrechts-Charta von 1948 nichts zu lesen: Alle Menschen seien frei und gleich an Würde und Rechten GEBOREN. Damit können auch Schöpfungsgläubige leben. Wissenschaftlich begründbar sind beide Formeln nicht, vielmehr darauf angewiesen, von Menschen geglaubt zu werden, damit Menschen von ihnen profitieren können. Sind aus diesem Grunde vielleicht religiöse Glaubensgemeinschaften am ehesten geeignet als Multiplikatoren der Menschenrechts-Idee? Oder kommen vor allem weltliche, speziell humanistische Vereinigungen als Verfechter der Menschenwürde in Betracht, weil sie eher in der Lage sind, Vernunft-, vor allem auch Nützlichkeitsargumente vorzubringen, die sich auf die Vorzüge gesellschaftlicher Pluralität, Liberalität und Demokratie richten?
Der Eintritt ist frei, und wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Tyrannenmord –
Human?
Demokratisch-legitim?
Nützlich?
Zu dieser Problematik finden zum UNESCO-Welttag der Philosophie 2022 zwei Veranstaltungen statt, auf die wir Sie gern hinweisen möchten:
Am Mittwoch, dem 16. November 2022, um 18:00 Uhr begrüßt der Direktor der Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität Dr. Jan-Jasper Fast den Historiker, WELT-Journalisten und Autor zahlreicher Sachbücher Sven Felix Kellerhoff, der in seinem Vortrag
Kampf den Tyrannen!
Das Widerstandsrecht als philosophische Frage und praktisches Problem
einigen der zahlreichen theoretischen Erörterungen zum Widerstandsrecht nachgeht und ihnen praktische Erfahrungen gegenüberstellt.
Am Donnerstag, dem 17. November 2022, um 18:00 Uhr findet ein philosophisches Werkstattgespräch statt:
„Tod dem Tyrannen!“
um die Herrschaft des Rechts wiederherzustellen?
Nach der Begrüßung durch den Direktor der Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität Dr. Jan-Jasper Fast hält der Historiker und Philosophielehrer PD Dr. Helmut Stubbe da Luz den Impulsvortrag für die anschließende Diskussion. Diese wird moderiert von der Philosophin Tanja Trede-Schicker (Denken denken. Philosophische Werkstatt Hamburg) und dem Physiker Jan Sikora (gbs Hamburg e.V.).
Beide Veranstaltungen finden statt in der Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität Holstenhofweg 85, 22043 Hamburg. Der Eintritt ist jeweils frei. An der Vorbereitung war unser stellvertretender Vorsitzender PD Dr. Helmut Stubbe da Luz maßgeblich beteiligt, und die Veranstaltungen werden unterstützt von unserer Mitgliedsorganisation gbs Hamburg e.V. Weitere Informationen, insbesondere auch zum Veranstaltungsort finden Sie auf dem Flyer.
Angaben folgen im Frühjahr 2021.
Bis dahin können Sie schon mal diese Liste von Veröffentlichungen anschauen, die sich im Archiv der Stiftung Geistesfreiheit befinden.
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