Unsere Forderungen
Wir treten ein für die Trennung von Staat und Religionsgemeinschaften!
Solange dies in der Verfassungswirklichkeit nicht realisiert ist, fordern wir:
- Gleichbehandlung der religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisse gem. Art. 3 GG, Art. 4 Abs. 1 GG, Art. 33 Abs. 3 GG, Art. 140 GG i. V. m. Art. 137 Abs. 7 WRV
- Einstellung der Privilegierungen von Religionsgemeinschaften
- Abschaffung des Einzugs der Kirchensteuer durch den Staat
- Welthumanistentag (World Humanist Day) (21.06.) und Tag der Menschenrechte (10.12.) sollen in Hamburg gesetzliche Feiertage für alle werden und eine Erweiterung des Hamburger Feiertagsgesetzes § 3 um 3 Tage in Absprache mit den säkularen Verbänden
- Verbot fest angebrachter religiöser und/oder weltanschaulicher Symbole in städtischen Trauerhallen und anderen öffentlichen Einrichtungen
- Keine staatlichen Veranstaltungen in Kirchen
- Bereitstellung weltlicher Seelsorge bei Polizei, Feuerwehr, Krankenhäusern, Strafanstalten usw.
- Gleichbehandlung in den öffentlich-rechtlichen Medien, insbesondere bei Sendezeiten
- Eigene und angemessene Vertretung im NDR-Rundfunkrat
- Umwandlung von theologischen Einrichtungen bzw. Lehrstühlen an der UHH zu religionswissenschaftlichen Einrichtungen bzw. Lehrstühlen
- Einrichtung von theologie-unabhängigen Lehrstühlen für Theorie, Praxis und Didaktik säkularer Weltanschauungen
- Integration der Evolutionslehre in den Grundschulunterricht (z. B. Projekt Evokids)
- Einführung eines „Werteunterrichts für alle“ (wie z. B. Philosophie, Ethik oder ein anderer Werteunterricht ) als Wahlpflichtalternative zum Religionsunterricht in den Klassen 1 bis 6.
- Sicherstellung der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften im Sinne von Punkt 13.